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„Der Schmerz ist der Schrei des Bindegewebes nach fließender Energie.“

Seit rund 15 Jahren wendet Tierarzt Ferdinand Hackmann die Bioresonanz-Therapie in seiner Praxis an. Eine Methode die sich mit anderen naturheilkundlichen Ansätzen ebenso kombinieren lässt, wie zur Unterstützung der veterinärmedizinischen Behandlung. Beispielsweise bei Allergien und chronischen Schmerzen. Düsseldogs sprach mit Dr. Ferdinand Hackmann über seine Erfahrungen, Risiken und Nebenwirkungen sowie Anwendungsgebiete.

Lucky bekam nach einer allergischen Reaktion auf eine Impfung erfolgreich eine Bioresonanz-Therapie. - Foto: Yvette Jacob

 Wie sind Sie zur Bioresonanz-Therapie gekommen?

„Schon seit ca. 30 Jahren bin ich, obwohl als Fachtierarzt für kleine Haustiere ausgebildet, auf der Suche nach Behandlungsmethoden, die über die Möglichkeiten der Schulmedizin hinausgehen, ohne diese Disziplin in Misskredit bringen zu wollen. Ich habe meine Kenntnisse mit Prinzipien der Homöopathie, der orthomolekularen Medizin und der Zelltherapie erweitert. Das Schlüsselerlebnis zum Einstieg in die Bioresonanz war eine erfolgreiche Therapie eines Hautpatienten (ein Neufundländer) in einer anderen Tierarztpraxis durch die Bioresonanz, die Therapie von Mensch und Tier mittels körpereigener und fremder Schwingungsmuster.“

Wann wenden Sie die Therapie an?

„Die Bioresonanz kann bei fast allen akuten und chronischen Erkrankungen, bei denen ein Körper disharmonische Schwingungen und damit einhergehende Krankheitssymptome aufweist und bei Energiedefiziten oder - überschüssen erfolgreich eingesetzt werden. Besonders eignet sich die Bioresonanz bei der Behandlung von Unverträglichkeiten und Allergien auf Stoffe aller Art. Hervorragende Ergebnisse erhält man durch das Auffinden und Beheben von Störfeldern und Blockaden. Besonders im Bereich der Schmerztherapie lassen sich bei Mensch und Tier der Verbrauch von Arzneien und deren unerwünschten Nebenwirkungen bei Daueranwendung deutlich reduzieren. Man sagt auch, der Schmerz ist der Schrei des Bindegewebes nach fließender Energie."

Das Bioresonanzgerät arbeitet mit elektromagnetischen Schwinungen. - Foto: Yvette Jacob

Kann man die Bioresonanz mit anderen Therapieansätzen kombinieren?

„Ja, die Bioresonanztherapie lässt sich sehr gut mit den Therapiegrundsätzen der Schulmedizin, der Homöopathie, Phytotherapie, orthomolekularer Medizin, Reiki, TCM und Physiotherapie kombinieren.“

Wann ist sie nicht geeignet?

„Zurückhaltung ist nach Herstellerangaben bei Schwangerschaft und Herzschrittmacher geboten.“

Wie läuft die Behandlung ab?

„Nach der aufwendigen Erstellung einer Anamnese, bei der alle Grundsätze der Schulmedizin, der Homöopathie, der TCM etc. ihre Berechtigung haben, werden je nach energetischen Status des Patienten Grundprogramme ausgewählt, Blockaden gelöst, Meridiane und Akupunkturpunkte einbezogen, Allergien und Belastungen gelöscht, einzelne Organe und Krankheiten energetisch so therapiert, wie es die Reaktionslage und der klinische Zustand des Patienten erfordern und zulassen.“

Über welchen Zeitraum empfiehlt sich die Therapie?

„Die Häufigkeit - beispielsweise einmal wöchentlich bei chronischen oder jeden zweiten Tag bei akuten Erkrankungen - sowie die Dauer der Behandlung wird bestimmt vom jeweiligen Krankheitsbild, der Zugänglichkeit des Patienten und letztlich auch der Erfahrung des Therapeuten.“

Gibt es Nebenwirkungen?

„Ja, aber äußerst selten. Eigentlich nur, wenn ein energetisch sehr schwacher Patient des Guten zu viel bekommt. Es kann dann zu Überreaktionen kommen, die aber durch entsprechende Gegenregulation im Bedarfsfall sehr schnell wieder ausgeglichen werden können.“

Seit über 15 Jahren wendet Dr. Hackmann die Bioresonanz-Therpaie in seiner Düsseldorfer Tierarzt-Praxis an. - Foto: Yvette Jacob

Wie kann der Tierbesitzer die Therapie unterstützen?

„Nach jeder Therapiesitzug ist ein unbedingtes Muss für Mensch und Tier möglichst viel frisches und gutes Wasser zu trinken. Manche Therapien besonders im Allergiebereich erfordern eine bestimmte Diätetik zur Therapieunterstützung, wie dies bei anderen Therapieformen ja auch notwendig ist. Darüber hinaus ist je nach therapeutischem Vorgehen alles was in Absprache mit dem Therapeuten zur Besserung getan werden soll, grundsätzlich erlaubt. Bei der Cortisonverabreichung werden allerdings die meisten Bioresonanztherapeuten sehr, sehr zurückhaltend.“

Das Interview führte Claudia Hötzendorfer

Siehe hierzu auch: Bioresonanz-Therapie in der Tierarzt-Praxis

Kontakt und weitere Infos:

www.tierarzt-hackmann.de

www.regumed.de

 

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