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Sauerstofftherapie und Schwarzkümmel-Öl bei Larynxparese

Die Symptome einer Kehlkopfverengung, medizinisch Larynxparese, beginnen schleichend. Oft werden sie erst erkannt, wenn die Erkrankung bereits sehr weit fortgeschritten ist. Tierärzte raten in solchen Fällen immer zur OP. Sauerstofftherapie und Schwarzkümmel-Öl können die Symptome lindern und dem erkrankten Tier wieder mehr Lebensqualität geben, wie das Beispiel des Kleinen Münsterländers Benni zeigt.

Im Alter von 15 Jahren wurde bei dem Kleinen Münsterländer Benni eine Laryinxparese diagnostiziert. - Foto: R. Zimmer

Mit einem rauen Husten fing es vor zwei Jahren an. Fast immer aus der Ruhephase heraus, bekam Benni offenbar ein Kratzen im Hals, das einen Husten auslöste, der wie bei einem Kettenraucher nach langem Zigarettenkonsum klang. Ein Besuch beim Tierarzt ergab kein klares Bild. Vielleicht eine verschleppte Bronchitis oder eine Allergie? Da das Symptom nur alle paar Wochen auftrat, manchmal vergingen sogar Monate, wurde erst einmal nichts dagegen unternommen. Irgendwann wurde der Kleine Münsterländer, inzwischen 15 Jahre alt, kurzatmig und war nicht mehr so leistungsfähig. Das Alter, klar. Aber da war noch etwas anderes, ein so genannter Stridor. So nennen Tierärzte ein rasselndes Geräusch, das durch eine erschwerte Aufnahme von Sauerstoff entsteht. Beispielsweise, wenn die Atemwege durch eine Entzündung verengt sind. Die Lunge kann sich nicht mehr zu ihrem vollen Volumen ausdehnen, weil nicht genug Luft ankommt. Das führt wiederum zu einer Mehrbelastung des Herzens, das ordentlich pumpen muss, um dem Körper ausreichend Energie zu liefern. Ein Teufelskreis beginnt.

Symptome setzen schleichend ein  

Zugegeben, 15 Jahre ist für einen Kleinen Münsterländer ein stolzes Alter. Natürlich stellen sich irgendwann gesundheitliche Probleme ein. Die Gelenke wollen nicht mehr so, wie Hund es gerne hätte. Die Pumpe braucht oft ein wenig Unterstützung und dass der Oldie manchmal außer Atem gerät, ist eigentlich auch keine Überraschung. Das Entscheidende ist allerdings, wann diese Symptome auftreten: Nur nach Anstrengung, einem langen Spaziergang, Treppensteigen oder einer kleinen Planscheinlage im örtlichen Bach? Oder nach bzw. während des Fressens, bei sehr warmen oder eher kalten Temperaturen? Oder ist dieses rasselnde Atemgeräusch nachts und während Ruhephasen zu hören? All diese Informationen sind für eine genaue Diagnose nötig, denn sie können einen wichtigen Hinweis auf eine Erkrankung geben, die zwar sehr häufig vorkommt, aber nicht so leicht zu erkennen ist: die Larynxparese. Sie kann Hunde und Katzen gleichermaßen betreffen.

Multifunktionaler Kehlkopf  

Larynx ist die lateinische Bezeichnung für den Kehlkopf. Er befindet sich am unteren Teil des Halses und bildet damit die Grenze zwischen den oberen und unteren Atemwegen. Er hat gleich mehrere Aufgaben: In seiner Hauptfunktion schützt er die Atemwege und dient als Ventil zwischen Maul und Rachenraum. Der Kehlkopfdeckel (Epiglotis) verschließt während des Schluckvorgangs die Luftröhre. So wird verhindert, dass Nahrung oder Flüssigkeit in die Lunge gelangen kann. Das lässt sich gut beobachten, denn dabei wird der Kehlkopf gegen die Innenwand des Halses gedrückt. Auf diese Weise kommt es zu einer Anspannung des Zungengrundes und damit wird die Epiglotis vollständig geschlossen. 

Ein Auslöser für Kehlkopfprobleme kann auch Druck durch Leinenruck sein. - Foto: R. Zimmer

Die zweite Funktion des Kehlkopfes besteht darin, die Atmung zu regulieren. Dabei bewegen sich die Stimmlippen auseinander, wenn der Hund oder die Katze einatmet. Der Luftstrom von Maul und Nase wird dabei durch die Luftröhre in die Lunge geleitet. Dies dient auch zur Regulierung der Temperatur und der Verarbeitung von Gerüchen. Dabei wird der Larynx nach unten gedrückt, dessen innere Schleimhaut mit kleinen Flimmerhärchen ausgekleidet ist. Dort lagern sich beispielsweise feine Staubpartikel ab, die eingeatmet werden. Da rechts und links des Kehlkopfes auch die Stimmbänder liegen, spielt er bei der Bildung von Lauten, wie Bellen, Knurren oder Jaulen, ebenfalls eine wichtige Rolle.  

Larynxparese oder Larynxparalyse?

Schwillt der Larynx an, beispielsweise durch eine Entzündung, einen Tumor oder durch einen Fremdkörper, der in die Luftröhre gelangt ist, kann nicht mehr genug Sauerstoff in die Lunge geleitet werden und der zuvor beschriebene Teufelskreis einer Überlastung des Herzens und der Lunge beginnt. Eine Kehlkopfverengung wird als Larynxparese (Parese = Verengung) bezeichnet. Es kann auch zu einer Kehlkopflähmung kommen. In diesem Fall sprechen Veterinäre von einer Larynxparalyse (Paralyse = Lähmung).

Bennis Erkrankung zeigte sich u. a. durch einen rauen Husten, der oft erst in Ruhephasen auftrat. - Foto: R. Zimmer

Benni leidet an einer Larynxparese, die nur durch einen Zufall diagnostiziert wurde. Denn zunächst wiesen Röntgenbilder auf ein vergrößertes Herz und Wasseransammlungen in der Lunge (Ödem) hin. Sein Stridor war immer dann zu hören, wenn er sich angestrengt oder gefreut hatte. Der raue Husten dafür oft abends und während er sich ausruhte. Allerdings verschlimmerten sich die Symptome im Laufe der Monate. Er schaffte es kaum noch beim Gassigang um den Block und legte sich oft völlig außer Atem hin. An einem Sommerabend, es war ein schöner nicht zu heißer Tag gewesen, bekam der Oldie akute Atemnot, die Zunge schwoll an, die Schleimhäute waren blass, sein Herz raste und er würgte zähen Schleim hervor. In der Tierklinik bekam er zunächst Ozon intravenös und ein Beruhigungsmittel. Tags darauf wurde ein Herzultrastall gemacht und der behandelnde Arzt schaute mit einem Laryngoskop in seinen Rachen. Das Problem wurde erkannt und der Tiermediziner empfahl, einen OP-Termin zu vereinbaren.

Eine Kehlkopfverengung- oder lähmung kann nur operativ behoben werden. - Foto: C. Hötzendorfer

Eine Kehlkopfverengung oder -lähmung kann nur operativ behoben werden. Beide Erkrankungen führen dazu, dass der Kehlkopf die Fähigkeit sich beim Einatmen zu dehnen verliert und damit die Bewegung des Knorpels im Larynx eingeschränkt wird. In der Folge verengt sich der Weg, den die Luft nimmt, um in die Lunge zu gelangen. Der Hund atmet schneller, im Versuch mehr Sauerstoff aufzunehmen.

Risiken und Prognosen

Wie bei jedem schweren Eingriff, kann es zu Komplikationen kommen. Deshalb gilt es die Risiken und Prognosen abzuwägen und vor der Operation ausführlich mit dem behandelnden Tierarzt zu besprechen. Bei einem sehr alten Kandidaten wie Benni ist die Gefahr, dass er während der OP stirbt sehr hoch. Deshalb entschieden Veterinär und Halterin, sein Herz mit einem entsprechenden Medikament (Wirkstoff: Pimobendan) zu stärken und mit einem weiteren (Wirkstoff: Propentofyllin), die Durchblutung zu fördern. Außerdem soll ihm bei Bedarf die Atmung über einen Inhalator mit einem entzündungshemmenden Therapeutikum (Suspension Fluticasonpropionat) erleichtert werden. Gleichzeitig werden Aufregung und Anstrengung auf ein Minimum reduziert. Da Benni „nur“ eine Larynxparese – also eine Verengung des Kehlkopfes – hat, ist die Prognose verhalten optimistisch, seine Beschwerden auf diese Weise auf ein vertretbares Maß reduzieren zu können.

Nach Erstverbesserung kommen Symptome zurück

Die Behandlung schlägt zunächst sehr gut an und Benni hat durch die herz- und kreislaufstärkenden Medikamente wieder deutlich an Lebensqualität gewonnen. Die heißen Sommertemperaturen machen ihm scheinbar nichts aus. Sein Allgemeinzustand ist für einen Hund in seinem Alter sehr gut. Doch nach rund drei Monaten verschlechtert sich seine Atmung wieder. Die alten Symptome kehren zurück und die Anfälle von Luftnot mit extremer Verschleimung treten erneut auf. Es steht die Frage ihm Raum, ob es nicht besser ist, Benni gehen zu lassen. Schließlich war er immer ein sehr aktiver Rüde, der für sein Leben gern Fährten verfolgt hat und stundenlang mit seinem Rudel unterwegs war.  

Sauerstofftherapie

Als Benni als Notfall Monate zuvor in der Klinik war, hatten ihm die Ärzte dort Ozon (O3) intravenös gegeben, um den Sauerstoff-Stoffwechsel zu reaktivieren und es trat sehr schnell eine merkliche Verbesserung der Atmung ein. Eine reine Sauerstofftherapie (O2) findet in der Veterinärmedizin ehr selten Anwendung. Man kennt es bei der Behandlung von Pferden oder in akuten Fällen auch für Kleintiere, doch als regelmäßige Gabe wird sie so gut wie nie verordnet. Das mag auch daran liegen, dass es für Tiere keine speziellen Aufsätze zur Inhalation gibt. Zwar bieten Hersteller Atemmasken für Notfalleinsätze bei Haus- und Nutztieren an. Die sind in der Anschaffung allerdings ziemlich teuer und für einen Hunde- oder Katzenhalter kaum eine Option. Da Benni allerdings bereits einen Inhalator kennt, wollte es sein Frauchen mit reinem Sauerstoff probieren, den es rezeptfrei in Apotheken gibt und die mitgelieferte Maske nutzen. Deren Anwendung ist kinderleicht und da sich vier kleine Öffnungen in der Mitte befinden, die direkt an die Nase angesetzt werden können, kann Benni bei jedem Luftstoß, der über einen Hebel ausgeführt wird, den reinen Sauerstoff einatmen. Er hat schnell verstanden, dass er tief atmen muss und es ihm dann besser geht.

Ein Inhalator kann, ebenso wie medzinischer Sauerstoff, eine unterstützende Therapiemaßnahme sein. - Foto: R. Zimmer

Verabreicht wird ihm der Sauerstoff immer vor einer Anstrengung. Also vor dem Spaziergang, vor dem Treppensteigen etc. und nicht, wie zuvor die Inhalation erst dann, wenn er bereits Atemnot hat. Der Sauerstoff reichert das Blut an. Es fließt besser und entlastet so das Herz. Die Lungenfunktion verbessert sich ebenfalls merklich, parallel zum Gangbild. Denn die Behandlung wirkt sich ebenso positiv auf die Durchblutung der Gliedmaßen aus. Die Bewegungen sind nicht mehr staksig und unsicher. In den kommenden Wochen schafft der Rüde auch wieder etwas längere Gassirunden.

Doch der eigentliche Durchbruch mit einer Reduktion der Symptome stellt sich erst ein, als Benni zusätzlich eine Schwarzkümmel-Öl-Kur bekommt.

Schwarzkümmel-Öl-Kur

Das aus dem echten Schwarzkümmel (Nigella Sativa) gewonnene Öl wird gerne zur Zecken- und Flohabwehr, bei Hauterkrankungen oder Gelenkproblemen eingesetzt. Auch bei Verdauungsbeschwerden und Entzündungen findet es Anwendung. Doch Schwarzkümmel-Öl kann sich außerdem positiv auf die Atemwege auswirken. Von Therapeuten angegebene Dosierungen gehen bei Hunden von 1 mg pro 10 Kilogramm Köpergewicht aus. Dabei sollte man allerdings bedenken, dass das dunkle Öl durch seine ätherischen Bestandteile die Schleimhäute reizen kann, deshalb empfiehlt es sich, es nicht ins Trinkwasser oder auf das Futter zu geben. Vielmehr wird es besser unter das Futter gemischt. Bennis Frauchen beginnt die Kur mit rund 10 Tropfen einmal täglich für rund vier Wochen. Schon innerhalb weniger Tage stellt sich eine so massive Verbesserung seiner Atmung ein, dass der Kleine Münsterländer kaum noch Sauerstoff braucht. Parallel dazu wird er agiler, schafft plötzlich wieder große Gassirunden in einem moderaten Tempo ohne Pausen. Was auch auf die entzündungshemmende Wirkung des Öls bei Gelenkbeschwerden zurückgeführt werden kann,  Nach vier Wochen reduziert sein Frauchen die Gabe auf 5 Tropfen täglich, um dann für einige weitere Wochen eine Pause einzulegen. Denn eine Dauergabe von Schwarzkümmel-Öl kann zu Leberschäden führen. Bei einem alten Hund wie Benni, ist es immer eine Sache der Abwägung, dieses Risiko einzugehen, wenn er gleichzeitig dafür ohne Anfälle von Atemnot leben kann. Der vom Tierarzt angesetzte OP-Termin ist inzwischen ein gutes halbes Jahr her und dem Kleinen Münsterländer geht es besser, als in den Monaten bevor er als Notfall in die Klinik kam. Er wird weiterhin eine Larynxparese haben. Aber anstelle einer Operation mit den entsprechenden Risiken, hat er wieder an Lebensqualität gewonnen und kann – sofern dieser Zustand so bleibt – noch ein paar gute Monate haben.

Vollständige Kehlkopflähmung  

Anders verhält es sich allerdings in Fällen einer vollständigen Lähmung des Kehlkopfes, die eine operative Erweiterung durch die Fixierung einer Hälfte des Larynx durch eine Naht überlebenswichtig für den Hund oder die Katze machen. Allerdings müssen sich ihre Menschen darüber im Klaren sein, dass es auch danach noch zu Komplikationen kommen kann. Dazu zählen das Verschlucken bei der Aufnahme von Nahrung oder Wasser. Bestandteile davon können durch einen nicht mehr ganz verschlossenen Spalt in die Luftröhre und damit die Lunge gelangen. Die Folge ist eine Lungenentzündung. Auch können die Beschwerden nach einer Weile wieder auftreten, was eine weitere OP zur Folge hat, um die andere Hälfte des Kehlkopfes ebenso festzunähen. Zusätzlich führen diese Eingriffe zum Stimmverlust und in manchen Fällen trotz Erleichterung bei der Atmung, zu einem, nach wie vor vorhanden Stridor. 

Ursachen für Kehlkopferkrankungen

Zu den Ursachen ist recht wenig bislang wissenschaftlich nachgewiesen worden. Sicher ist, es kann eine genetische Prädisposition sein, das heißt sie ist angeboren. Oft treten Larynxerkrankungen jedoch erst im Alter in Erscheinung. Bestimmte Hunderassen, wie der Bouvier des Flandres, Bulldoggen, Steffs und Bull-Terrier, Dalmatiner, Leonberger, Rottweiler und sibirische Huskys, scheinen davon häufiger betroffen zu sein, als andere. Hündinnen erkranken daran seltener als Rüden.

Bei einigen Hunderassen, darunter Bulldoggen, treten Kehlkopfprobleme häufiger auf, als bei anderen. - Foto: C. Hötzendorfer

Weitaus häufiger treten Kehlkopferkrankungen jedoch ideopathisch auf. Das heißt sie sind die Folge von Tumoren, verschluckten Fremdkörpern oder Verletzungen der Nerven, die zum Beispiel durch starken Leinenruck verursacht wurden. Diese können durchaus länger zurückliegen und gewissermaßen die Spätfolgen sein. Auch in diesen Fällen werden Larynxparesen und -paralysen bei bestimmten Hunderassen häufiger diagnostiziert als bei anderen. Dazu zählen Irisch Setter, Golden und Labrador Retriever, Neufundländer und Bernhardiner. Katzen können ebenfalls beide Erkrankungen bekommen. Wie häufig sie bei Samtpfoten auftreten und welche Rassen vermehrt betroffen sind, ist leider noch nicht so intensiv wissenschaftlich untersucht worden wie bei den Hunden.

Der Einsatz von reinem Sauerstoff und die kurmäßige Gabe von Schwarzkümmel-Öl können eine Unterstützung der veterinärmedizinischen Therapie mit einer herz- und kreislaufstärkenden Medikation beim Hund sein. Für Katzen muss allerdings auf den Einsatz von Schwarzkümmel-Öl als Therapeutikum verzichtet werden, da die darin enthaltenen Terpene von Katzen nicht abgebaut werden können.

Es lohnt sich, einmal über die Sauerstofftherapie und eine kurmäßige Gabe von Schwarzkümmel-Öl nachzudenken. Bei Benni hat beides eine erhebliche Besserung seines Zustandes bewirkt. - Foto: C. Hötzendorfer

Es lohnt sich aber auf jeden Fall, es bei Kehlkopferkrankungen bei beiden Tierarten mit einer Sauerstofftherapie zu probieren. Wichtig ist dabei, dass die Inhalation mit Sauerstoff trainiert wird, vor allem, um die Vierbeiner mit dem zischenden Geräusch beim Austritt aus der Flasche vertraut zu machen. Die Gabe von Schwarzkümmel-Öl sollte möglichst unter das Hundefutter gemischt werden, das macht es verträglicher und reizt durch seine ätherischen Öle auch nicht die Schleimhäute. Menge und Dauer der Anwendung müssen im Einzelfall mit einem Therapeuten abgestimmt werden, um Leberschäden zu vermeiden.  

Claudia Hötzendorfer 

Echtes Schwarzkümmel-Öl Es sollte immer kaltgepresst und ungefiltert in Bio-Qualität eingesetzt werden. Nicht angewendet werden darf es bei trächtigen Hündinnen und bekannten Lebererkrankungen. Zu Leberschäden kann eine Dauergabe oder zu hohe Dosierung führen. Da das Öl Terpene enthält, die von Katzen nicht abgebaut werden können, darf es ihnen nicht gegeben werden! Inhaltsstoffe: Provitamin A, Biotin, Vitamin B-Komplex, Vitamine C und E, Magnesium und Selen, 60 Prozent ungesättigte Fettsäuren, Eiweiß und Aminosäuren, Terpenderivate, Saponin Melanthin sowie ätherische Öle.  Wirkung innerlich: Entzündungshemmend, schmerzlindernd besonders bei arthritischen rheumatischen Erkrankungen, das Immunsystem stärkend, lindert Husten und Atemwegsbeschwerden, Verdauungsbeschwerden  Wirkung äußerlich: Hauterkrankungen, Allergien, Abwehr von Zecken und Flöhen
Reiner Sauerstoff: Reiner Sauerstoff (O2) ist rezeptfrei in verschiedenen Größen (z. B. in 4 und 6 l Flaschen) in Apotheken erhältlich. Die Flaschen haben in der Regel einen Aufsatz, der für die Inhalation durch Sprühstöße beim Menschen gedacht ist. Die Öffnung kann mit etwas Übung an die Nase des Hundes oder der Katze angesetzt werden, damit sie den Sauerstoff direkt einatmen können. Im Fachhandel sind außerdem spezielle Atemmasken für Kleintiere erhältlich.
Inhalation: Der im Artikel genannte Inhalator für die Substitution ist ebenfalls für die Anwendung beim Menschen entwickelt worden, kann aber bei verschiedenen Herstellern direkt mit passenden Aufsätzen für Katzen, Hunde und Pferde bestellt werden.

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