Rocco Indovinas Kunst kommt ohne großes Equipment aus. Sein Atelier hat der Saarbrücker immer dabei, denn seine Bilder entstehen auf dem Smartphone. Zwölf seiner smART Faces sind bis 10. Juni in der Düsseldorfer Part2Gallery zu sehen und wurden am Samstag für den guten Zweck versteigert. Als Überraschungsgast schaute Hundeprofi Martin Rütter vorbei, dessen Hündinnen Emma und Mina von Rocco portraitiert wurden.
Die Nachrichtenlage ändert sich täglich und wie sich
zeigt, gibt es niemanden, der von den Corona-Auswirkungen nicht betroffen wäre.
Da macht auch das Tierheim Düsseldorf keine Ausnahme. Die Tore bleiben für die
Besucher bis auf Weiteres geschlossen. Das heißt, derzeit können keine Hunde,
Katzen oder Kleintiere vermittelt werden. Die Situation für das 30-köpfige Team
um Tierheimleiter Timo Franzen ist nicht einfach. Die felligen und gefiederten
Bewohner müssen natürlich weiter versorgt werden. Ohne die tatkräftige
Unterstützung der rund 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, wäre das
schon in normalen Zeiten kaum zu stemmen. In dieser Ausnahmesituation, bedeutet
dies vor allem im Fall der Hunde, die regelmäßigen Gassi-Gänge organisieren.
Eine Scherbe in der Pfote,
plötzliches Fieber, chronische Schmerzen. Die Gründe für einen Besuch beim
Tierarzt sind vielfältig. Für befellte und gefiederte Patienten bedeutet es
immer Stress, für ihre Menschen oft nicht weniger. Doch wie ist es nun mit den
verschärften Sicherheitsbestimmungen durch Corona? Düsseldogs hat mal
nachgefragt.
Im Münsteraner Tatort laufen zwei Doggen durch
Professor Börnes Pathologie. In der Hollywood-Produktion Walküre mit Tom
Cruise spielt ein Schäferhund, die Rolle von Hitlers Hündin Blondi. Trainiert
wurden die Vierbeiner von einem Düsseldorfer. Dirk Lenzen gehört zu
Deutschlands gefragtesten Experten, wenn es um Vierbeiner für TV- und
Filmproduktionen geht. In Düsseldorf-Lörick betreibt er mit Animal Star
seit den 1990er Jahren eine Casting-Agentur und Hundeschule.
Wenn Kröten reisen, dann gerne mal als „blinder Passagier“
in einem Schuh. So begann auch für Simba das Abenteuer ihres Lebens mit einem
Flug von Südafrika nach Europa gut geschützt im Wanderstiefel und damit im
Gepäck einer Düsseldorferin. Die bemerkte die kleine Mitreisende erst, nachdem
sie ihre Waschmaschine zuhause ausgeräumt hatte. Gerade den Vollwaschgang der
Urlaubswäsche unbeschadet überstanden, sah sich der exotische Neuzugang mit der
Hauskatze konfrontiert, die ihn für einen willkommenen Snack hielt. Wer so viel
Aufregendes erlebt, hat ein neues Zuhause verdient, denn zurück in die Heimat
dürfen solche Tiere nicht mehr. Sie könnten Krankheiten einschleppen. So zog
der Froschlurch nach drei Monaten Quarantäne und drei negativ Testergebnissen,
ob er nicht irgendwelche Keime oder Pilzerkrankungen hat, schließlich im
Aquazoo Düsseldorf ein. Dort bekam Simba am Dienstagvormittag einen Artgenossen
ins Terrarium gesetzt.
Am 3. Oktober 2019 kommt
die Verfilmung von Garth Steins Bestseller Enzo, die Kunst ein Mensch zu
sein, in die Kinos. Es ist die Geschichte eines Hundelebens, wie es sie
vielleicht so oder so ähnlich oft gibt. Ein junger Mann kauft einen Welpen,
zieht ihn auf, hat irgendwann eine Familie und gemeinsam erleben Hund und Menschen
so manche Höhen und Tiefen. Was Garth Steins Roman allerdings besonders macht
ist, dass er aus Sicht des Vierbeiners erzählt, den er Enzo nennt. Damit
bekommt die Geschichte eine ganz andere Perspektive. Wie Garth Stein auf Enzo
gekommen ist und warum er sein Buch nur so schreiben konnte, verrät der Autor
im nachstehenden Gespräch mit Düsseldogs.
Platsch! Mit einem Riesensatz landet Lucas im Wasser. Der
neunjährige Rüde ist in seinem Element und will gar nicht mehr raus aus dem
kühlen Nass. Der Samstag stand im Löricker-Strandband ganz im Zeichen der
Vierbeiner. Denn zum Saisonende öffnete die Bädergesellschaft gemeinsam mit
Hundetrainer Dirk Lenzen das Gelände wieder für Vierbeiner und ihre Menschen
zum alljährlichen Hundeschwimmen. Schon gegen Mittag tummelten sich bei
strahlendem Sonnenschein rund 400 Zwei- und 230 Vierbeiner im Freibad.
Kirche mal anders, zum Beispiel als
Morgenandacht im Düsseldorfer Volksgarten mit Lars Schütt und seinem Hund Hoffmann.
Eine Woche lang lädt der evangelische Pfarrer zu einem Spaziergang mit
Meditation in den Park. Düsseldogs-Herausgeberin Claudia Hötzendorfer begleitete
mit Redaktionshündin Laika die kleine Gruppe, die sich zu so früher Stunde auf
den Weg gemacht hat, etwas anders in den Tag zu starten.
Ein 1000 Meter langer Ponton mit der
ersten schwimmender Hundewiese weltweit, hat für drei Tage am Düsseldorfer
Rheinufer festgemacht. Zur Eröffnung schaute Daniela Katzenberger vorbei und
sorgte für den erhofften Medienrummel. Der Veranstalter, ein Onlinehändler für
Tierfutter und -bedarf, feiert mit dieser außergewöhnlichen Aktion sein
20-jähriges Bestehen und dem hehren Ziel, auf mangelnde Auslaufflächen
aufmerksam zu machen. Ob eine Mini-Verkaufsmesse auf engstem Raum da die
optimale Umsetzung darstellt, darf allerdings bezweifelt werden.
Zwei Tage lang dreht sich auf dem
Böhler-Areal in Düsseldorf wieder alles rund um Hund, Katze, Hamster & Co. Die
Messe Faszination Heimtierwelt geht bereits in die dritte Auflage und
expandiert. „Wir werden neben der Endverbrauchermesse in der voll
klimatisierten Alten Schmiedehalle, erstmals auch eine rund 600 Quadratmeter
große Extrafläche für Fachbesucher anbieten“, erklärt Veranstaltungsleiter
Stephan Schlüter,